Wochenende in Gytheio

Teil vier: Ausflug in die Berge - nach Gytheio

Im Januar haben wir vier Freiwilligen ein Wochenende in der Nähe von Gytheio verbracht, einer Kleinstadt am Meer im Süden der Peleponnes. Dorthin hatte uns Sarados, Ergotherapeut in Pikpa, eingeladen, da er ein kleines Haus in dem Bergdorf Kastania oberhalb von Gytheio besitzt.
Auf dem Hinweg sind wir auch durch Sparta gefahren, was man aus den Geschichten der griechischen Antike kennt.
Gytheio selbst ist eine Hafenstadt mit einer schönen Promenade, alter Festung und Leuchtturm. Dort waren wir mehrmals traditionell griechisch essen, zum Beispiel hausgemachtes Pitabrot, für die anderen mit Käse aus der Region serviert oder "Spanakoriso", Spinatgemüse mit Reis. Natürlich gibt es dort auch unzählige Gerichte mit Meeresfrüchten und Fisch, was die nicht-Vegetarier unserer Gruppe auch probierten 😂
In der urigen Dorftaverne am "Marktplatz" von Kastania habe ich außerdem "Gigantes" probiert, weiße Bohnen in einer leckeren Tomatensoße. Nicht weit von dem Dorf entfernt befindet sich ein gut instand gehaltenes Kloster, das "Moni Panagia Giatrissa", wo Besucher sogar übernachten und speißen können.
Den Blick von dortaus auf die Berglandschaft war atemberaubend und man kam sich mehr vor, wie in den Alpen, als in Griechenland. Es war spannend zu sehen, dass dieses Land so viel mehr zu bieten hat, als man glaubt.🌄
Der Kurzurlaub in den griechischen Bergen hat uns allen sehr gut gefallen und wir sind sonntags entspannt wieder zurück in der geschäftigen Hauptstadt Athen angekommen 😊
Anbei wie immer noch ein paar Impressionen : )


Dorfplatz von Kastania bei Nacht


Wir in der Dorfkneipe


"Tiropita", für mich ohne "Tiri" (Käse 😉 )


Hafen von Gytheio


Blick auf die Hafenpromenade von der vorgelagerten "Insel", auf der sich die Festung befindet


Wir Pikpa Freiwillige 😊




Leuchtturm 🌈



Gemütlicher Abend am Kamin 🔥


Griechische Berglandschaft


Das schöne Moni Panagia Giatrissa ⛪




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